That’s sweet! – Einfluss der Zuckerkonzentration auf die Hefeaktivität

Hefe ernährt sich von Zucker. Aber wann hat sie genug davon? Füttert die Hefe mit unterschiedlich viel Zucker und schaut, was passiert.

So geht ihr vor:

Gut zu wissen:

Wissensbox Enzyme
Wissensbox Michaelis-Menten-Kinetik
Wissensbox Michaelis-Menten-Kinetik
Eure Ergebnisse könnt ihr im Beobachtungsprotokoll festhalten.
Beobachtungsprotokoll Zuckermenge

Was haben eure Untersuchungen ergeben? Wie reagiert Zucker auf die unterschiedlichen Zuckermengen? Lassen sich eure Ergebnisse mit der Michaelis-Menten-Kinetik erklären? Schreibt uns eure Ergebnisse in die Kommentare.

Die Yeast! Materialien entstanden in Kooperation mit dem Oberstufenprofil Ökosystemforschung der Goethe Schule Harburg unter der Leitung von Olaf Zeiske.

Autor: Steffie

Um den Geheimnissen des Alltags auf die Spur zu kommen, benötige ich eure Hilfe! Begebt euch mit auf die Kniffelix-Missionen und schreibt Kommentare zu den Beiträgen. Viel Spaß!

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2 Gedanken zu „That’s sweet! – Einfluss der Zuckerkonzentration auf die Hefeaktivität“

  1. Hier könnt ihr in einem Zeitraffer unseren Reaktionsablauf zum Versuch begutachten:

    Am schnellsten stieg der Hefeschaum in dem Reagenzglas mit 3g Zucker, gefolgt von den Reagenzgläsern mit 1g und 5g Zucker. Ab 5g Zucker bildet die Hefe immer weniger Schaum, je mehr Zucker zu ihr hinzugegeben wird.

  2. Hefe bezieht wie die meisten Lebewesen ihre Energie aus der Verstoffwechselung von Zucker. Man könnte daher denken: je mehr Zucker, umso aktiver ist die Hefe. Es war interessant zu sehen, dass dies so nicht stimmt. Bis zu einem gewissen Grad ließ sich mit zunehmender Zuckerkonzentration die Schaumproduktion steigern. In Bezug auf die Michaelis-Menten-Kinetik kann man in unserem Versuch eine Erhöhung der Reaktionsgeschwindigkeit bis 3g Zucker feststellen. Nach der Theorie hätte sich dann eine Enzym-Substrat-Sättigung einstellen und die Reaktionsgeschwindigkeit konstant bleiben sollen. Wir beobachteten jedoch eine Abnahme der Reaktionsgeschwindigkeit, je mehr Zucker die Hefe über die 3 g hinaus zur Verfügung hatte. Hat jemand eine Idee woran das liegen könnte?