Prüfungsanforderungen und Formalien
Prüfungsformen
Gemäß den FSB ist folgende Prüfungsleistung zu erbringen:
- mündliche Prüfung (20-30 Min.) Einführung in die Informationstechnik I
Die Prüfung ist bezogen auf die Inhalte, Fragestellungen, Arbeitsaufträge und Projekte, die im Kontext der Veranstaltung bearbeitet wurden.
Prüfungstermin: Die mündlichen Prüfungen finden am 09. und 10. August 2018 in der Zeit von 09:00 bis 16:00 Uhr statt. Die einzelnen Termine werden individuell vereinbart.
Themengebiete für die mündliche Prüfung
Die Themenschwerpunkte der mündlichen Prüfung werden im Vorfeld mit den Studierenden ausgehend von ihren Projekten individuell abgestimmt. Die folgenden Schlagworte sollen für einzelne Themenbereiche eine Orientierung geben:
I. HTML und CSS
- Semantische Auszeichnung mit HTML
- HTML-Elemente und -Attribute
- CSS-Selektoren und -Eigenschaften
- CSS-Klassen und -IDs
- Überschriften
- Links
- Bilder
- Block- und Inline-Elemente
- Layout mit CSS
- Responsive Webdesign
- Listen
- Navigationen mit HTML und CSS
- Tabellen
- Editoren
II. Client und Server
- Architektur des Internets
- Browser und die Chrome Developer Tools
- Grundlagen Kommandozeile
- Protokolle FTP, SSH, SFTP und HTTP
- Der eigene Rechner
III. Allgemeine, berufliche und persönliche Perspektive auf das Thema
- Bedeutung des Internets für die heutige Arbeits- und Berufswelt, "Digitalisierung"
- Chancen und Gefahren des Internets
- Trends und Zukunftsperspektiven des Internets für Unterricht und Schule
Python und Flask
- Variablen, Kontrollstrukturen, Operatoren
- Idee und Grundkonzept von Flask
- grundlegende Komponenten einfacher Webanwendungen (Template, Routen, Funktionen, Argumentübergabe an das Template, Verarbeitung von Request-Daten, Sessions)
Rahmen der mdl. Prüfung in der Veranstaltung "Einführung in die Informationstechnik I"
Dauer und Teilung der Prüfung
Die mündliche Prüfung teilt sich grob in einen Präsentationsteil von ca. 15 Minuten und ein anschließendes Fachgespräch von ebenfalls ca. 15 Minuten.
Inhalte der mündlichen Prüfung
Die Inhalte der mündlichen Prüfung werden im Vorfeld zwischen Dozent und Studierenden festgelegt. Leitend dabei sind die individuellen Schwerpunkte der Projektarbeit. Die Studierenden bereiten sich für die Prüfung auf diese inhaltlichen Schwerpunkte mit Fachliteratur und einer systematischen Reflexion ihres Lernprozesses vor.
Präsentation
Die Präsentation sollte am zentralen Gegenstand der Projektarbeit erfolgen. Das können sowohl Hardwareaufbauten als auch ein Codesegmente sein. Eine Präsentation auf Basis von PowerPoint o.ä. Programmen zu erarbeiten ist nicht erforderlich. Vielmehr geht es darum, in 15 Minuten einen Überblick über das Projekt zu geben und am Beispiel der entwickelten Hard- und Software tiefer ins Detail zu gehen.
Fachgespräch
Das Fachgespräch entspinnt sich an der Präsentation und zielt auf eine vertiefende Auseinandersetzung mit dem Thema im mündlichen Dialog zwischen Studierenden und Dozenten ab. Dabei sind fachgerechte Sprache, die Darstellung von Zusammenhängen und Begründungen getroffener Entscheidungen wichtig.
Am Beispiel von Code- und Markupfragmenten aus den Studierendenprojekten werden Fragen zu behandelten Grundlagen der Programmierung bzw. des HTML-Markups sowie der CSS-Formatierung angesprochen.
Am Beispiel von Hardwareaufbauten werden Signalflüsse und das Zusammenspiel von Hard- und Software thematisiert.
Grundsätzlich wird über die Kommunikation zwischen Client und Server auf Basis von HTTP gesprochen.
Im Bezug auf die grundsätzliche Anlage der Veranstaltung werden allgemeine und berufsbezogene Aspekte von Informationstechnik angesprochen.
Studienleistung
Als Studienleistung ist die termingerechte Erledigung und Abgabe der gestellten Aufgaben und Aufträge zu erbringen. Von einer aktiven Mitarbeit an der Veranstaltung wird ausgegangen. Das erfolgreiche Bestehen der Studienleistungen (nicht benotet) ist notwendig für das Bestehen der Prüfung.
Fehltermine
Es sind max. zwei Fehltermine wegen Krankheit zulässig. Fehlen Studierende mehr als zwei Mal, ist eine Zulassung zur Prüfung nicht möglich.
Arbeitsaufwand
Für das erfolgreiche Absolvieren der Teilmodule erhalten die Studierenden jeweils 4 LP. Der minimale Arbeitsaufwand liegt damit rein rechnerisch bei 120 Stunden im Semester. Bei durchschnittlich 14 Veranstaltungsterminen sind das pro Woche 8,5 Stunden, wobei auf die Präsenzveranstaltungstermine 2,5 Stunden pro Sitzung entfallen (bei 3 SWS mit 1 SWS = 45 min).
Die verbleibenden 6 Stunden sind für die Eigenstudiumszeit vorgesehen. Dazu gehören z.B.1:
- Vor- und Nachbereitung des Lehrveranstaltungsstoffs
- Recherche und Studium vertiefender Literatur
- Bearbeitung von wöchentlich gestellten Übungsaufgaben
- Anfertigung von Hausarbeiten, Portfolios, Modellen o.ä.
- Vorbereitung von Referaten und Vorträgen
- E-Learning-Einheiten
- obligatorische Sprechstunden
- Prüfungsvorbereitung
- Prüfungszeit
Damit sollte deutlich werden, dass der erwartete Arbeitseinsatz pro Woche bei 4 bis 5 Stunden neben der Präsenzzeit in den Sitzungen liegt, wenn angenommen wird, dass vor der Prüfung das Pensum nochmals höher liegt.
Tutorium
Ein Tutorium wird zu dieser Veranstaltung nicht in Form eines Präsenztermins angeboten. Stattdessen stehen die Dozenten zwischen den Terminen online in den verschiedenen Kommunikationskanälen und nach Verabredung persönlich für Fragen und Hilfestellungen zu Verfügung.
Empfehlungen
Empfehlung zur Mitarbeit
Das zeitnahe, gewissenhafte und kontinuierliche Nachbereiten der Sitzungsinhalte, das zeitnahe und gründliche Bearbeiten der Arbeitsaufträge sowie eine rechtzeitige Vorbereitung auf die mündliche Prüfung sind für das erfolgreiche Absolvieren des Teilmoduls zu empfehlen.
Empfehlung zur Dokumentation
Auf die Inhalte und Themen aus den beiden Informatiksemestern wird in den kommenden Semestern ggf. Bezug genommen werden. Daher ist eine gute schriftliche Dokumentation der Inhalte ratsam.
Stand: 04. April 2018
1. Die Punkte sind den Informationen der TU München zur Berechnung des Arbeitsaufwands entnommen, vgl. https://www.lehren.tum.de/fileadmin/w00bmo/www/Downloads/Themen/Studiengaenge_gestalten/Dokumente/wegweiser_workload.pdf, S. 4 ↩