Links zu weiteren Aerogel-Seiten

Wenn dich das Thema über diese Mission hinaus interessiert, findest du hier weitere interessante Informationen:
  • Unter dem Titel „Der neue Super-Dämmstoff“ ist ein Beitrag über die Entwicklung eines neuen Dämmstoffs auf Basis von Lignin auf der Seite https://www.klimareporter.de/gebaude/der-neue-super-daemmstoff erschienen. Dieser Dämmstoff wurde an der TU Hamburg entwickelt und bis in den Technikumsmaßstab skaliert, d.h. es wurden nicht nur kleine Labormengen sondern schon mittelgroße Mengen davon hergestellt. Das Startup-Unternehmen Aerogel-it aus Osnabrück entwickelt nun eine vollständig biobasierte Lösung, die nach der Nutzung wiederverwertet oder wiederverwendet werden kann. (April 2023)
  • Auf der Seite Baustoffwissen findet man unter der Überschrift „Aus der Forschung: Lignin-Aerogele“ genauere Informationen zum Aerogel aus Lignin, das an der TU Hamburg entwickelt wurde (Dez. 2018).
  • Die Firma EvoTech Exterior GmbH in Österreich vertreibt Hochleistungsdämmstoffe auf Basis von Aerogelen, die allerdings nicht aus Biopolymeren, sondern aus Siliciumdioxid hergestellt sind. Auf ihren Seiten findet man neben den Vorteilen von Aerogelen derzeit schon erhältliche Produkte und einen Vergleich von Aerogelen mit Baiser, der auch eine kleine Ahnung davon vermittelt, wie Aerogele sind: www.evotech.at/aerogel/
  • Zuletzt noch ein englischsprachiger Artikel: Die IUPAC (International Union of Pure and Applied Chemistry) stuft Aerogele als eine der zehn wichtigsten aufkommenden Technologien in der Chemie 2022 ein, siehe „IUPAC Top Ten Emerging Technologies in Chemistry 2022
  • Aus dem Aerogel-Beitrag zu Kniffelix enstand die Idee zu einer neuen wissenschaftlichen Studie, nämlich Äpfel, Orangenschalen, Pilze – und generell alle lebenden Gewebe – als natürlich gewachsene, poröse Hydrogele zu betrachten und direkt in Aerogele umzuwandeln. So wurden 20 verschiedene Lebensmittelreste in Aerogele umgewandelt, die dann Aerogel-typische Eigenschaften aufwiesen: insbesondere bestanden sie fast nur aus Luft (hohe Porosität) und zeigten hohe spezifische Oberflächen von bis zu ca. 450 m2/g. Die hergestellten Obstschalen- und Gemüseaerogele sind sehr interessant für Anwendungen z.B. in der Lebensmittelindustrie. Zusammengefasst hat uns unsere Idee nicht nur dahin gebracht, einen vereinfachten Aerogelprozess zu entdecken, sondern auch Essenabfälle oder Nebenprodukte in High-Performance Aerogele umzuwandeln. Zum (englischen) Fachartikel geht es hier:
    https://pubs.rsc.org/en/content/articlepdf/2025/GC/D4GC05703A