4: Von der Chromatografie zur HPLC

Was ist die HPLC?

Felix geht ein Licht auf

Hey, schön dich wieder zu sehen. Bist du bereit für den nächsten Teil der Mission? Dann los!

Das Trennverfahren, das wir im kleinen Maßstab mit Papier oder Kreide durchgeführt haben, wird in der Industrie im großen Maßstab angewendet.

Dafür werden größere Geräte benötigt, die höhere Probenmengen verarbeiten können. Eines dieser Geräte ist die HPLC-Anlage.

In diesem Film lernst du, was HPLC bedeutet und wie dieses Gerät zur Stofftrennung und -analyse funktioniert.

Felix fragt sich

Blogaufgabe:
Hast du alles verstanden? Dann kannst du bestimmt die folgende Frage beantworten:
Warum kommen einige Komponenten*, hier die Säure, schneller am Detektor an als andere? (*Eine Komponente ist ein Bestandteil eines Stoffgemischs. Gehe zur Mission II über Stoffgemische, wenn du dir das genauer anschauen möchtest.)
Schreibe deine Lösung in die Community.

Die HPLC oder Hochleistungsflüssigkeitschromatografie ist also eine analytische Methode, die auf einem chromatografischen Trennverfahren bei hohem Druck in einer Säule basiert.

Auch in der HPLC wird eine Probe (ein Stoffgemisch aus verschiedenen Komponenten) in einem Laufmittel (mobile Phase) gelöst und über eine stationäre Phase – ein festes, feinporiges Trägermaterial in der Trennsäule – transportiert.

Die Probe wird per Injektor in das Laufmittel gespritzt.

Der Detektor am Ende der Trennsäule macht die Trennung messbar und sichtbar, indem er die Informationen in elektrische Signale umwandelt, die von einem Computer in einem Chromatogramm ausgeschrieben werden. 

Nun hast du schon einiges über ein Hochdruckflüssigkeitschromatografie-Gerät gelernt. Kannst du die Begriffe auf dem Bild zu den richtigen Teilen der HPLC-Anlage ziehen?

Im zweiten Teil zur HPLC bekommst du noch mehr Details zum HPLC-Verfahren.

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