MINT im Backhandwerk
Wieviel MINT steckt im klassischen Handwerk🤔? Eine ganze Menge, wie die Kooperationskurse der letzten Projektjahre in der Experimentiereinheit zum Backhaus Wedemann feststellen konnten. Klar, Mathematik 🧮 spielt beim Einkauf der Rohstoffe und beim Verkauf der Produkte ebenso eine Rolle wie das korrekte Berechnen der Mischverhältnisse.☝️Aber auch Interesse an Naturwissenschaften 🌿 hilft dir dabei, täglich Freude an der Arbeit zu haben.💡Dann verstehst du auch, warum Brötchen mit zu viel Hefe zwar anders, aber ebenso wenig gelingen wie mit zu wenig. Und dass Hefe eine „Wohlfühltemperatur“ braucht, um im Teig zu Höchstleistungen zu kommen.
Beim Unternehmensbesuch sieht man in der Großproduktion von Backwaren eine Menge Technik ⚙️. Die muss auch verstanden und richtig eingesetzt werden!
Übrigens: Wenn dir das frühe Aufstehen ⏰ absolut nicht gelingt, dir aber trotzdem bei Teigtaschen, Backgeruch und Tortendekor das Herz ♥️ aufgeht, kann auch die Ausbildung als Konditor*in oder zum/zur Bäckereifachverkäufer*in etwas für dich sein.
Das Handwerk kann dir also eine Menge bieten: Du schaffst mit eigenen Händen 👐 etwas, das die Kundschaft erfreut. Dein Einsatz wirkt sich direkt auf die Qualität deiner Produkte aus. 👏
Mit deinem Verständnis für Naturwissenschaften kannst du tüfteln und neue Rezepturen, neue Zutaten finden. Und durch den direkten Draht zur Kundschaft herausfinden, ob deine Kreationen ankommen.🥳
👉 Wenn du dich mit der (teig-) verarbeitenden Technik noch intensiver beschäftigen möchtest, könnte vielleicht sogar ein Studium der Verfahrenstechnik, Bioverfahrenstechnik oder dem Maschinenbaustudium in Frage kommen. Denn auch das Handwerk braucht Köpfe, die kreativ und innovativ Produktionsprozesse optimieren und nachhaltiger gestalten.👍
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