Biologisch-Technische Assistentin (BTA)

Heute gibt dir Lena einen tollen Einblick in ihr Leben als BTA (Biologisch-technische Assistentin)-Azubi:

Im August 2019 habe ich die Ausbildung an der School of Life Science in Hamburg begonnen. Vorteil an diesem Ausbildungsmodell ist, dass ich mir durch drei Praktika verschiedene Fachbereiche und Betriebe angucken kann, egal ob medizinisches Labor oder Forschungslabor, z. B. am Institut für Technische Biokatalyse von Prof. Liese an der TU Hamburg. Zusätzlich hat man dadurch sehr viel Praxis, sodass Theorie und Anwendung eng miteinander verknüpft sind. Außerdem wird man auch in der Schule im Schullabor ausgebildet neben dem theoretischen Unterricht.

Ein typischer Praktikumstag beginnt meist kurz mit einer Planung, was für den Tag bzw. die nächsten Tage ansteht und vorbereitet werden muss. Dann beginne ich mit dem Ansetzen von Nährmedien und Chemikalien, die für den Versuch benötigt werden. Es folgt der Versuchsaufbau, wo alles vorbereitet wird. Dann kommt natürlich der Versuch an sich. Zum Schluss gehört auch das Aufräumen und Putzen zu den täglichen Aufgaben. Meist am Morgen des nächsten Tages werden dann die Daten und Messergebnisse des Versuches zusammen mit dem Betreuer ausgewertet. Wichtig ist das Führen eines Laborjournals, damit für alle erkennbar ist, was von mir gemacht worden ist und ggf. dies später von anderen Personen genau nach diesem Aufschrieb wiederholt werden kann. Der typische Arbeitstag hängt aber auch stark von der Art des Labors, den Personen vor Ort und den Aufgaben ab. Aber genau diese Vielfalt und dass jeder Tag irgendwie anders ist, reizt mich an diesem Beruf. Außerdem gibt es immer wieder neue Dinge zu entdecken, zumindest in der Forschung. Wichtig ist auch die Teamarbeit, denn ohne den Austausch untereinander würden viele Ideen und Strategien zur Problemlösung nicht entstehen.


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