Was ist der ESP8266?

Wenn es hier in diesem Veranstaltungszusammenhang um eine CO2-Ampel gehen soll, dann ist auch Hardware in Betracht zu ziehen, mit der sich eine solche Ampel umsetze ließe. Während in den vergangenen Jahren erst der Arduino und dann der Raspberry PI einen wahren Höhenflug erlebten, ist gegenwärtig der ESP8266 die Plattform der Wahl. Der ESP8266 ist günstig, hat WLAN an Bord und lässt sich auch mit MicroPython programmieren.

Der ESP8266 ist außerdem ein leistungsstarker Mikrocontroller. Er besteht aus einem L106 32-bit RISC Mikroprozessor und einem WIFI-Sendeempfänger. Ein TCP/IP-Stack sowie ein TCP/UDP-Server sind bereits im ESP8266 integriert, dies ermöglicht eine einfache Umsetzung von Internet of Things Anwendungen und Projekten.1 Auf dem Markt sind diverse ESP8266 Module und Entwicklerboards erhältlich. In diesem Seminar wird ein ESP8266-12E NODEMCU Entwicklerboard von Amica verwendet.

ESP8266-NODEMCU

ESP8266-12E NODEMCU

Im Gegensatz zu eigenständigen Modulen beinhaltet das Entwicklerboard bereits eine 3,3V Spannung Stabilisierung und eine USB-Schnittstelle2, die jedoch einen eigenen Treiber benötigt. Außerdem brauchen die einzelnen Ports keinen bestimmten Pegel mehr, um den ESP8266 in den Programmiermodus zu versetzen. Dieses geschieht beim Programmieren mit der Arduino-IDE automatisch. Sollte ein manuelles Umschalten in den Programmiermodus dennoch notwendig sein, ist es mittels der Flash- und Reset-Tasten möglich.3

Programmierung

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, den ESP8266 zu programmieren, wobei die einfachste für Anfänger die Arduino-IDE ist. Fortgeschritten können ihren Code auch in C optimieren. Bei Bedarf ist eine Firmware-Installation von MicroPython ebenfalls möglich.

Die zu Verfügung gestellten NodeMCU-Entwicklerboards haben das gleichnamige Betriebssystem vorinstalliert und können mit Lua, C++ und Arduino out oft the box beschrieben werden.4

Verstanden
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